Es liegen bereits 41 Anmeldungen für den 6. Wissersheimer Dorftrödel statt. Es gehen weiterhin Anmeldungen ein.
Wer teilnehmen möchte und heute noch anmeldet, kommt auf den Übersichtsplan. Anmeldungen sind auch danach noch möglich.
Die gedruckten Übersichtspläne findet ihr beim Feuerwehrfest morgen (07.09.2024) und am Tag des Trödels (08.09.2024) beim Feuerwehrgerätehaus (Frongasse 4, 52388 Nörvenich)
Den vorläufigen Übersichtsplan findet ihr bereits hier:
Auch in diesem Jahr lädt der Ort Wissersheim wieder zum Dorftrödel. Am Sonntag, den 08.09.2024 öffnen die Dorfbewohner ihre Pforten und verkaufen alten, seltenen und liebgewordenen Trödel.
Die Anmeldungen sind geöffnet. Die ersten Anmeldungen liegen vor. Der Plan und die Anzahl der Teilnehmenden wird am 06.09.2024 bekanntgegeben.
Wer sich noch anmelden möchte, kann dies mit dem nachfolgenden Formular tun:
Lieber feiern, als zu fasten – das liegt den Wissersheimern dokumentiert schon seit 500 Jahren im Blut.
Die aktuelle Episode der Wissersheimer Geschichte verbietet dies fast vollständig. In den kommenden Wochen und Monaten werden wieder viele Veranstaltungen ausfallen; Mainacht, Schützenfest, Dorftrödel und co.
Damals gab es viele Anlässe zu feiern und diese wurden auch vielfältig, mehrfach und ausgelassen begangen. Das Jugendheim neben der Kirche war damals regelmäßiger Veranstaltungsort für die Feiern der Senioren wie die Bilder zeigen.
Auf welche Feste freut ihr Euch nach der Corona-Pandemie, oder ist es einfach nur die große Runde im eigenen Garte, der eigenen Straße die euch fehlt?
Die Wahllokale sind geöffnet. Alle Bürger des Landes Nordrhein-Westfalen sind aufgerufen, Ihre Stimmen bei der Kommunalwahl 2020 abzugeben.
Gewählt werden Landräte/innen und Oberbürgermeister/innen, Bürgermeister, Kreistage und Gemeinderäte sowie die Zusammensetzung der Landschaftsversammlung und das Vorschlagsrecht zur Besetzung der Ortsvorsteherstellen.
Bis 18 Uhr haben Sie Zeit in der Kita Kunterbunt (Wahlbezirk Dorweiler, Poll, Wissersheim-West) und dem Sportlerheim (Wahlbezirk Wissersheim) die Stimme abzugeben.
Wer die Nase vorn hat, sehen Sie im Internet auf der Seite der kdvz Frechen:
Zur Info: Morgen zwischen 11 Uhr und 11:30 Uhr wird auch die Sirene auf der Kita Kunterbunt in Wissersheim laufen.Es wird lediglich ein Probealarm sein.
Seit der Neuausrichtung des Katastrophenschutzes im Bundesgebiet wird die Warnung der Bevölkerung seit wenigen Jahren regelmäßig erprobt. Dazu wurden auch im Gemeindegebiet bestehende Sirenen ertüchtigt.
Die Sirene auf der Kita lief damals praktisch bei jedem Einsatz der Feuerwehr. Am Gerätehaus gab es einen Druckknopf der die Sirene auslöste. Dies war erforderlich, weil es damals weder Funkmeldeempfänger noch Handyalarmierung der Feuerwehrangehörigen gab.
Nördlich von Wissersheim liegen heute noch drei sogenannte Maare. Ob es sich um Maare im herkömmlichen Sinne handelt ist nicht so bekannt. Maare sind schüssel- bzw. trichterförmige Mulden vulkanischen Ursprungs.
Dokumentierte Erdbeben wie das schwerste je in Deutschland gemessene am 18. Februar 1756 und die relative Nähe zur Vulkaneifel lassen darauf schließen, dass es auch hier in der Zülpicher Börde einmal vulkanische Aktivitäten gab.
Nun zurück zu Wissersheim; Nördlich von Wissersheim liegen noch drei Maare, nämlich die Koppelsmaar, die Winnemaar und die Hilgesmaar. Die letzten beiden befinden sich in direkter Nähe zum Fliegerhorst auf Fluren, die noch zur Gemarkung Wissersheim gehören. Damals gab es neben diesen beiden Maaren noch das Galgenmaar Richtung Kerpen (Hier wurde einer der „feindlichen Brüder“ gefunden) und das Meusersmaar südlich von Wissersheim. Letztere sind im Rahmen der Flurbereinigungen verschwunden.
Bisher stellt man sich die Maare vermutlich als Tümpel vor, die von ein wenig Buschwerk umrandet sind, in Wahrheit sind die Maare eher trocken und stark umwuchert, die Trockenheit ist schlecht, die Umwucherung ist gut, denn so finden hier viele viele Tiere unterschlupf, Wildschweine, Dachse, Hasen, Kaninchen, Hirsche, und viele weitere kleine Geschöpfe.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ökologie ist die ehemalige Kiesgrube und heutige ehemalige Reitplatz nördlich von Wissersheim. Nachdem die Nutzung als Kiesgrube aufgegeben wurde, wurde diese zur Müllkippe, wo alles, ja wirklich alles, reingefahren wurde. Deponiegesetze, Landschafts- und Gewässerschutz steckten in den 60er und 70er Jahren in den Kinderschuhen. Kaum zu Glauben ist diese Tatsache, schaut man sich heute diesen malerischen Platz an.
Am Dienstag war ich mit Landwirt Peter Laufenberg zur Besichtigung der Maare unterwegs. Bei ihm merkt man als Jäger und Landwirt, dass ihm Umweltschutz, also konstruktiver Umweltschutz, eine Herzensangelegenheit ist. Ich habe mir die Verhältnisse rund um Wissersheim erklären lassen und er sagte, dass es deutlich besser geworden ist, seit dem RWE Ausgleichsmaßnahmen vollzieht. Hier werden landwirtschaftliche Nutzflächen aufgeforstet.
Das hat wieder Vor- und Nachteile. Zwar wird Landschaftsschutz betrieben, jedoch wird qualitativ hochwertige Nutzfläche aufgegeben. Dies ist also eine Entwicklung, die Grenzen hat. Vor Ort steigen die Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen. Akteure, die aufgrund intensiverer Nutzung und industrieähnlichem Unterbau über mehr Kapital verfügen, treiben die Pachtpreise nach oben. Die laufenden Kosten steigen jedoch weiterhin, sodass sich der Anbau bestimmter Feldfrüchte irgendwann nicht mehr lohnt.
Etwas, das nicht mehr hier angebaut wird, muss importiert werden. Wer garantiert uns die gleichen Anbaubedingungen, die gleichen Maßstäbe in der Düngung, der Zahlung von Lohn in anderen Ländern, die Antwort lautet niemand. Wir sollten alle ein Interesse daran haben, dass unsere örtlichen Landwirte erhalten bleiben.
Am 13. September findet in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahl statt. Wir in Wissersheim ist unpolitisch und daher wird hier keine Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgen.
Mit diesem Beitrag möchte ich jedoch darüber aufklären was und wie gewählt wird.
Im Rahmen der Kommunalwahl werden folgende Gremien und Ämter gewählt. Direkt: – Landrat des Kreises Düren – Bürgermeister der Gemeinde Nörvenich – Kreistag des Kreises Düren – Rat der Gemeinde Nörvenich
Indirekt: – Ortsvorsteherin oder Ortsvorsteher von Wissersheim – Landschaftsversammlung Rheinland – Gremienbesetzungen in Verbandsversammlungen (z.B. Wasserzweckverband Neffeltal)
Wie ihr sicherlich bereits bemerkt habt, ist Wissersheim in zwei Stimm- bzw. Wahlbezirke geteilt. Zum einen in den Wahlbezirk VII (Wissersheim) und zum anderen in den Wahlbezirk IX (Dorweiler, Poll, Wissersheim-West).
Wieso ist das so? Die Bildung von Wahlbezirken ist durch das Kommunalwahlgesetz und durch konkretisierende Rechtssprechung eng reglementiert. Die Wahlbezirke dürfen nicht mehr und nicht weniger als 15 % von der Durchschnittsgröße aller Wahlbezirke abweichen. Wissersheim wich ca. 10 Bürger davon ab. Daher war es erforderlich Wissersheim in zwei Bezirke zu teilen.
Das hat folgende Auswirkungen: 1. In Wissersheim wird es zwei Wahllokale geben. (Kita Kunterbunt, Frongasse und Sportlerheim, Doktorweg) 2. Unterschiedliche Stimmzettel bei der Wahl zum Rat der Gemeinde Nörvenich.
Auf die Wahl der Ortsvorsteherin oder des Ortsvorstehers hat dies keine Auswirkung.
Dieses Amt wird indirekt gewählt. Die Partei, die im Ort die meisten Stimmen erhält, hat das Vorschlagsrecht zur Besetzung dieses Amtes.
Bei der Kommunalwahl in Wissersheim haben Sie genau vier Stimmen. Bei der Kreistagswahl und Ratswahl haben Sie jeweils eine Stimme. Damit wählen Sie eine Direktkandidatin/Direktkandidaten und eine Partei. Aus dem Verhältnis der insgesamt abgegebenen Stimmen, bestimmt sich die Zusammensetzung des Kreistages und des Rates der Gemeinde Nörvenich.
Aus dem Wahlergebnis der Kreistagswahl ergibt sich die Zusammensetzung der Landschaftsversammlung Rheinland.
Vor dieser Frage stand letzte Woche Philipp Porath aus der Jupiterstraße. Der Verbindungsweg von der Jupiterstraße zum Feld war arg verwildert und der Weg überwuchert.
Der Weg ist von Gassiegängern stark frequentiert.
Philipp griff zur Schaufel und sanierte den Weg auf eigene Faust. Nach zwei Tagen war er fertig.
Vielerorts werden inzwischen wieder Dorftrödel organisiert. Vereinzelt gab es auch hier im Ort Nachfragen in Richtung Organisatoren.
Zurzeit befinden wir uns in einer heiklen Phase. Die Fallzahlen steigen wieder an. Die Regelungen zur Hygiene und Vorsorge werden tendenziell wieder verschärft.
In Absprache mit meiner Co-Organisatorin Christiane Heidbüchel, sind wir zum Entschluss gelangt, dass es in diesem Jahr keinen Dorftrödel mehr geben wird.
Unserer Vorstellung nach, gehört es zu einem Dorftrödel ungezwungen und ohne Vorbehalte miteinander umzugehen und nicht die ganze Zeit an den aktuell grassierenden Virus zu denken. Wir werden wieder einen Dorftrödel planen, sobald die Beschränkungen vollständig aufgehoben sind und wir dies wieder verantworten können.
Haltet euch an die Beschränkungen. Nur so können wir wieder Feiern und ungezwungen miteinander Leben.